Vorabstart (42km Hunde-Wandermarathon) in Großengersdorf
Kaiserwetter und eine tolle Stimmung trieben uns heute zu Zweit über den 42,35km langen Trail im Weinviertel. Die Wanderstrecke für unseren Event musste kontrolliert werden, und nachdem der größte Teil davon in einem Waldgebiet mit Fahrverbot verläuft, macht man das eben zu Fuß.
Wie schon erwähnt, das Wetter war der absolute Traum, und wir liefen nur im T-Shirt durch die frühlingshaft erwachende Natur. Die Sonne brachte uns sogar den ersten Sonnenbrand heuer auf Händen und im Gesicht! Unglaublich!
Der Trail selbst ist äußerst selektiv und für viele die “Weinviertel” hören sicherlich mit seinen Anforderungen überraschend. Kilometerlange Anstiege wechseln sich mit abruppten Abstiegen und Geländestufen ab. Waldwege, Schotterstraßen, und leider auch viel Asphalt verlangen einem echt was ab. Was voriges Jahr noch ein Feldweg war, ist heuer schon wieder betoniert oder asphaltiert gewesen. Irgendwie der volle Schwachsinn, aber was machen die Gemeinden nicht alles für ihre Bauern, damit sie besser und schneller zu den Feldern kommen.
Trotzdem haben wir heuer unsere persönlichen Leistungen gegenüber dem Vorjahr um 2 Stunden verbessern können. Darauf sind wir echt stolz. Noch dazu, da wir ja keine Streckenbetreuung wie beim Event selbst hatten, und unsere komplette Ausrüstung über die volle Strecke mitgenommen und geschleppt werden musste. 15kg Rucksäcke können sich ganz schön anhängen!
Streckenversorgung bei KM 32 durch Manuela. Das erste Essen nach den Anstrengungen bis hierher. Und: Es schmeckte!
Aber nun genug der Worte, wir lassen Bilder sprechen. Viel Spaß beim Ansehen:
>> Fotogalerie <<
Der Bärlauch ist eine altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze, die seit einigen Jahren immer beliebter wird. Den Bärlauch findet man fast immer unter Laubbäumen in schattigen und feuchten Lagen. Meist verrät ihn sein Duft, der dem des Knoblauchs vergleichbar ist. Dieser Duft, der beim Zerreiben der Blätter besonders stark in die Nase strömt, macht es möglich, gesunde Bärlauch-Blätter von den ähnlich aussehenden giftigen Blättern des Maiglöckchens sowie den tödlich giftigen Blättern der Herbstzeitlose zu unterscheiden.
Beim Selbstsammeln ist jedoch Vorsicht geboten. Personen, welche die Blätter des Bärlauchs nicht sicher kennen, sollten besser auf das Bärlauchsammeln verzichten, denn die Verwechslungsgefahr mit den giftigen Blättern der Herbstzeitlose oder des Maiglöckchens ist hoch. Diese Pflanzen haben jeweils äußerst giftige Inhaltsstoffe, welche neben Übelkeit, Erbrechen und Durchfall lebensgefährliche Wirkungen wie Herzrhythmusstörungen und Lähmungen hervorrufen können.
Wichtig beim Sammeln: Der Knoblauchgeruch
Eine starke Ähnlichkeit hat der “wilde Knoblauch” vor allem mit der Herbstzeitlose und dem Maiglöckchen. Wichtigstes Charakteristikum des Bärlauchs: Seine Blätter treiben einzeln aus dem Boden und sind deutlich in eine lanzettähnliche Blattfläche und einen dünnen Blattstiel gegliedert. Der Saft riecht stark nach Knoblauch.
Bei Vergiftungsverdacht muss sofort ein Arzt bzw. Ärztin gerufen werden!
Mehr Informationen auch hier bei WIKIPEDIA
Beschreibung der giftigen “Doppelgänger” des Bärlauchs:
Herbstzeitlose
Der Bärlauch tritt oft mit der tödlich giftigen Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) gemeinsam auf. Deren Blätter sind schmal länglich-lanzettlich und sitzen ohne Blattstiel an dem im Boden bleibenden Stängel. Sie treiben in Büscheln aus dem Boden aus, wobei die jüngeren von den älteren umgriffen werden. Sie umhüllen die Fruchtkapsel. Der Saft der Herbstzeitlose ist geruchlos. Doch wenn man zuvor schon Bärlauch gesammelt hat, könnte der auf den Händen klebende Saft bei einer Überprüfung einen Knoblauch-Duft vortäuschen.
Bereits drei bis vier Blätter der Herbstzeitlose genügen, um den Tod herbeizuführen. Dabei wirkt das in ihr enthaltene Zellgift – Colchicin – erst nach mehreren Stunden. Erste Vergiftungserscheinungen treten in Form von Übelkeit und Erbrechen auf, es folgen Durchfälle, Darm-, Blut- und Knochenmarkzellen werden zerstört, was nach etwa zwei Tagen zum Tod führen kann.
Maiglöckchen
Verwechslungen mit dem Maiglöckchen (Convallaria majalis) haben zum Glück meist nicht so gravierende Folgen: Es ist zwar auch giftig, da es herzwirksame Glykoside enthält, die zu Herzrhythmusstörungen führen können. Diese werden vom Darm jedoch nur schlecht aufgenommen und von der Niere rasch ausgeschieden. Lebensgefährliche Vergiftungen sind selten. Das hat wohl auch damit zu tun, dass die Maiglöckchen etwas später austreiben. Sie entwickeln sich meist paarweise, wobei das ältere das jüngere Blatt umgreift.
Garten-Tulpe
Auch die Blätter der giftigen Garten-Tulpe (Tulipa-Hybriden), die gelegentlich verwildert, können eine tödliche Verwechslung nach sich ziehen. Sie bildet, wenn sie nicht zur Blüte gelangt, nur ein einzelnes Blatt aus, das dem des Bärlauchs ähnlich ist. Die Garten-Tulpe enthält den Wirkstoff Tulipin, ein Alkaloid, das eine ähnliche Wirkung wie das Colchicin der Herbstzeitlose besitzt. Schon 15 Minuten nach der Einnahme kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall kommen. Starke Vergiftungen führen schließlich zu Schock, Apathie und durch Atemstillstand im schlimmsten Fall auch zum Tode.
Empfehlungen des Alpenvereins für ein Miteinander ohne Konflikte
Die präparierten Pisten als schneesichere Alternative locken vermehrt auch Skitourengeher an. Um Konflikte mit Skigebietsbetreibern und Skifahrern zu vermeiden, raten wir Tourengehern, sich an lokale Vereinbarungen und einige Grundregeln zu halten.
Vor allem in den Skigebieten in der Nähe von Ballungszentren boomt das Pistengehen, bei dem Aufstieg und Abfahrt zumindest zum Teil auf präparierten Pisten erfolgen. “Die Gründe dafür sind klar: im freien Gelände war zu Saisonbeginn an Skitouren kaum zu denken, auch in den Skigebieten dauerte es lange, bis winterliche Bedingungen geboten werden konnten. Auch jetzt sind die Verhältnisse abseits der Pisten oft sehr kritisch. Außerdem ist der Zeitaufwand für Pistentouren überschaubar, die Lawinengefahr ist so gut wie kein Thema und auch für die Einkehr danach ist die nötige Infrastruktur gegeben”, erklärt Michael Larcher, Bergführer und Leiter der Bergsport-Abteilung im Alpenverein.
Der Schlüssel für ein konfliktfreies Miteinander von Tourengehern, Skifahrern und Skigebietsbetreibern sei die Beachtung der 10 Verhaltensregeln für Pistengeher, erarbeitet vom Alpenverein und dem Kuratorium für Alpine Sicherheit. Dazu zähle auch, begründete zeitliche Sperren zu akzeptieren.
“Das Miteinander funktioniert vielerorts schon problemlos. Ein generelles Pistenverbot für Tourengeher weisen wir auf jeden Fall zurück”, so Larcher. Die Bestrebungen in einigen Regionen, wonach Pistengeher zu den normalen Betriebszeiten aus den Skigebieten ausgesperrt werden sollen, seien auch rechtlich umstritten.
Jetzt geht’s bald los!
Endlich ist der Winter vorbei, und wir können wieder raus in die Natur. Nicht das wir nicht raus gewollt hätten, aber in unserer Gegend hat man bei den derzeitigen Wintern nichts als reine Gatschbahnen anstelle von begehbaren Tracks und Trails. Und glaubt uns, das kommt nicht gut, wenn man abends nach einem durchnässten Latscher auch noch 25kg Schlamm mit nach Hause nimmt. So hieß es eben warten und warten. Mittlerweile haben wir vom Warten die Blasen (aber nicht an den Füßen sondern am Hinterteil) und nicht vom Marschieren, doch es scheint mit dem Wetter besser zu werden. Wir hoffen es zumindest.
Mehr als dass wir statt Rucksäcken Schlauchboote brauchen, kann ja nicht passieren. Wir hatten schon einmal ein Trekkingjahr, wo von 15 Touren sage und schreibe 14 abgesoffen sind, weil immer so regnete. Das schaute dann meist so aus:
Ein Gesicht sagt mehr als tausend Worte, oder? *lach* – Und nein, wir waren doch überhaupt nicht nass!!
Aber wie sagt man immer? Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unzureichende Kleidung! Leute da ist echt was wahres dran! Nachdem wir uns entschieden haben, Plastiksäcke anzuziehen, waren wie auch nie wieder durchnässt! Kam aber optisch nicht so gut an. Nein, Scherz, an der Kleidung sollte man auf keinen Fall sparen, der Kauf von hochwertiger Ausrüstung ist auf Dauer gesehen bei permanentem Schlechtwetter einfach Gold wert.
Egal, heuer hoffen wir auf ein gutes Trekkingjahr mit schönem Wetter. Wenn es die Witterung zulässt, dann starten wir die ersten Touren schon im März. Sollte es die Wegbeschaffenheit noch nicht zulassen (es macht wirklich keinen Spaß im Matsch zu waten), dann beginnt unsere Saison mit dem ersten 21km Trail am Vorabstart zum Großengersdorfer Hunde-Wandermarathon. Eine Woche darauf dann gleich die 42km Strecke. Wenn schon denn schon!
Jetzt ist schon fix, dass niemand alleine hatschen wird, für beide Termine sind schon Gruppen fixiert, die sich heuer die ersten Blasen holen werden! Die ersten vom Wanderschuhgeschwader werden sich vom Level “Nagelpfleger” innerhalb einer Woche zum “Bloßhaperten” oder sogar zum “Hornhautsammler” hochrappeln. Wenn alles klappt. Die Kilometer-Sammelsaison ist damit eröffnet!
Das Long Trail Hikers – Austria Team freut sich schon auf viele neue Trailfreundschaften
Die Kilometersammler 2017
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2016 war der Auftakt zu unserer Kilometersammeltour und 2017 geht’s munter weiter! Auch heuer werden bei Long Trail Hikers – Austria wieder die mitgewanderten Strecken (auf den vorgegebenen Tracks und Trails) auf das Kilometersammelkonto gutgeschrieben. Die einzelnen “Level” bleiben unverändert um die Sache wieder spaßig zu machen. Los! Erwandert sie euch!
0km Knochenkranker / Knochenkranke
1 – 24km Nagelpfleger / Nagelpflegerin
25 – 49km Bloßhaperter / Bloßhaperte
50 – 74km Hornhautsammler / Hornhautsammlerin
75 – 99km Blasenballetttänzer / Blasenballetttänzerin
100 – 199km Sandalenträger / Sandalenträgerin
200 – 299km Halbschuhtourist / Halbschuhtouristin
300 – 399km Trekkingschuhschnürer / Trekkingschuhschnürerin
400 – 499km Rucksackspezialist / Rucksackspezialistin
ab 500km Hardcoreschlenderer / Hardcoreschlenderin
Das Gipfelbuch ist bereit, der 40oz Flachmann gefüllt, und die 3fach-Mannerschnitterl Stanley-Hirnburner verstaut. Es kann also losgehen! Wer schleppt das freiwillig auf den Gipfel? 5 Runden zu Viert gehen sich locker aus! *lach* (Wie wir dann wieder runterkommen überlegen wir uns, wenns so weit ist …)
Die Wertungen für 2017 – Streckenübersicht:
01 – Vorabstart HM21/HM21+ in Großengersdorf am 25.03.2017: 21km
02/1 – 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” am 29.04.2017: 21km
02/2 – 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” am 29.04.2017: 42km
03 – Nacht der Wölfe 3.1 in Hagenbrunn/Bisamberg am 30.06.2017: 7,66km
04 – Trailrocking Ulrichskirchen-Großengersdorf am 08.06.2017: 21km
05 – Dogs on Tour in Mallnitz am 23.07.2017: 10km
06 – Rohr im Gebirge – Rossbachklamm am 07.09.2017: 12km
07 – Kreuzrundwanderung Siebenhirten am 14.10.2017: 15km
08 – Trailrocking BHF Obersdorf – Ulrichskirchen am 26.10.2017: 27km
[OW] = Ohne Wertung, Streckensondierung (Trailrocking)
Aufgrund von Zeitmangel in der Organisation und derzeitigem Wintereinbruch ist die Challenge für heuer beendet, die Wertungen sind fixiert und stehen fest. Sollte heuer noch ein Trekkingevent stattfinden, dann wird der KM-Stand automatisch für 2018 übernommen. Ihr könnt Euch bereits jetzt schon für die Trekkingsaison 2018 per Mail (office@nssv.at) für ein Sammelkonto anmelden!
2017 für ein offizielles LTH-Kilometersammelkonto gemeldet sind:
Christian
Wanderschuhgeschwader
2015: 159km [Sandalenträger]
2016: 151,25km [Sandalenträger]
2017: 113,66km [Sandalenträger]
25.03.2017: Vorabstart Halbmarathon 21km in Großengersdorf (21km)
30.06.2017: Die Nacht der Wölfe 3.1 am Bisamberg ab Hagenbrunn (7,66km)
08.07.2017: Trailrocking Ulrichskirchen-Großengersdorf (21km)
23.07.2017: Dogs on Tour in Kärnten – Stappitzersee / Schwussnerhütte (10km)
07.09.2017: Rohr im Gebirge – Rossbachklamm (12km)
14.10.2017: Kreuzrundwanderung Siebenhirten (15km)
26.10.2017: Trailrocking von Obersdorf nach Ulrichskirchen (27km)
11.03.2017: Trailrocking in Siebenhirten (NÖ) – Teilstrecke für neue Trekkingrunde sondiert. [OW]
27.05.2017: Lunzer See – Mittersee – Obersee und retour (14,6km / 1022HM). [OW]
18.06.2017: Trailrocking Hagenbrunn – Bisamberg (7,66km). [OW]
26.08.2017: Trailrocking Hochleithenwald – Bockfliess – Großengersdorf (7km). [OW]
Manuela
Wanderschuhgeschwader
2015: 5,24km [Nagelpflegerin]
2016: 14,6km [Nagelpflegerin]
2017: 10km [Nagelpflegerin]
23.07.2017: Dogs on Tour in Kärnten – Stappitzersee / Schwussnerhütte (10km)
27.05.2017: Lunzer See – Mittersee – Obersee und retour (14,6km / 1022HM). [OW]
Erwin
Wanderschuhgeschwader
2015: 41km [Bloßhaperter]
2016: 21km [Nagelpfleger]
2017: 36km [Bloßhaperter]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
14.10.2017: Kreuzrundwanderung Siebenhirten (15km)
Thomas
Wanderschuhgeschwader
2015: 153km [Sandalenträger]
2016: 80,7km [Blasenballetttänzer]
2017: 82,66km [Blasenbaletttänzer]
30.06.2017: Die Nacht der Wölfe 3.1 am Bisamberg ab Hagenbrunn (7,66km)
08.07.2017: Trailrocking Ulrichskirchen-Großengersdorf (21km)
07.09.2017: Rohr im Gebirge – Rossbachklamm (12km)
14.10.2017: Kreuzrundwanderung Siebenhirten (15km)
26.10.2017: Trailrocking von Obersdorf nach Ulrichskirchen (27km)
Chris
Wanderschuhgeschwader
2015: 158km [Sandalenträger]
2016: 109,55km [Sandalenträger]
2017: 54km [Hornhautsammler]
07.09.2017: Rohr im Gebirge – Rossbachklamm (12km)
14.10.2017: Kreuzrundwanderung Siebenhirten (15km)
26.10.2017: Trailrocking von Obersdorf nach Ulrichskirchen (27km)
Franz
Wanderschuhgeschwader
2015: 0km [Knochenkranker]
2016: 53,55km [Hornhautsammler]
2017: 0km [Knochenkranker]
07.09.2017: Rohr im Gebirge – Rossbachklamm [OW]
Grete
Wanderschuhgeschwader
2015: 67km [Hornhautsammlerin]
2016: 52,1km [Hornhautsammlerin]
2017: 0km [Knochenkranke]
Alfred
Wanderschuhgeschwader
2015: 83km [Blasenballetttänzer]
2016: 52,1km [Hornhautsammler]
2017: 0km [Knochenkranker]
Dagmar
Wanderschuhgeschwader
2015: 13km [Nagelpflegerin]
2016: 42,2km [Bloßhaperte]
2017: 0km [Knochenkranke]
Dieter
Wanderschuhgeschwader
2016: 42,2km [Bloßhaperter]
2017: 21km [Nagelpfleger]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
Karin
Wanderschuhgeschwader
2016: 18,5km [Nagelpflegerin]
2017: 21km [Nagelpflegerin]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
Manfred
Wanderschuhgeschwader
2016: 39,5km [Bloßhaperter]
2017: 21km [Nagelpfleger]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
Robert
Wanderschuhgeschwader
2015: 0km [Nagelpfleger]
2016: 67,2km [Hornhautsammler]
2017: 54km [Hornhautsammler]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (42km)
07.09.2017: Rohr im Gebirge – Rossbachklamm (12km)
Karin
Wanderschuhgeschwader
2015: 0km [Nagelpflegerin]
2016: 39,5km [Bloßhaperte]
2017: 33km [Bloßhaperte]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
07.09.2017: Rohr im Gebirge – Rossbachklamm (12km)
Alexander
Wanderschuhgeschwader
2015: 0km [Nagelpfleger]
2016: 10km [Nagelpfleger]
2017: 0km [Knochenkranker]
Alexander
Wanderschuhgeschwader
2016: 32,2km [Nagelpfleger]
2017: 21km [Nagelpfleger]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
Christopher
Wanderschuhgeschwader
2017: 21km [Nagelpfleger]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
Claudia
Wanderschuhgeschwader
2017: 49,66km [Bloßhaperte]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (42km)
30.06.2017: Die Nacht der Wölfe 3.1 am Bisamberg ab Hagenbrunn (7,66km)
Elisabeth
Wanderschuhgeschwader
2017: 21km [Nagelpflegerin]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
Klaus
Wanderschuhgeschwader
2017: 21km [Nagelpfleger]
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
Gitti
Wanderschuhgeschwader
2017: 10km [Nagelpflegerin]
23.07.2017: Dogs on Tour in Kärnten – Stappitzersee / Schwussnerhütte (10km)
Christian
Wanderschuhgeschwader
2017: 10km [Nagelpfleger]
23.07.2017: Dogs on Tour in Kärnten – Stappitzersee / Schwussnerhütte (10km)
Unsere Gastlatscher:
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
29.04.2017: 5. Großengersdorfer Hundewandermarathon “Burning feet 2017” (21km)
30.06.2017: Die Nacht der Wölfe 3.1 am Bisamberg ab Hagenbrunn (7,66km)
Zur Info:
Folgende Verbandsregeln des VRSÖ kommen seit 2017 bei uns zur Anwendung:
VRSÖ Tierschutzordnung 2017 Trekkingzusatz
VRSOE_Tierschutzordnung_2017_19032017
Die Liste der Kilometersammler 2016 findet Ihr weiter hier zum Nachlesen.
“Ausnahmsweisewertungen” sind Wertungen von Kilometersammlern die zwar dabei waren, die Strecke aber nicht korrekt nach Vorgabe absolviert haben. Gewertet werden nur die offiziell vorgegebenen Streckenkilometer. Mehr werden gestrichen. Bei weniger geleisteten Kilometern (Abkürzungen), wird jedoch nicht gewertet!
Trailrocker & Trailfeen … unsere unerschrockenen Trailsucher und Trailsucherinnen, die immer nach neuen Wandermöglichkeiten suchen. Trailrocking ist das Aufspüren neuer Wandermöglichkeiten im Lande. Dabei ist es vorrangig, fernab von Massenaufläufen und Touristenpfaden neue Strecken zu finden, aufzuzeichnen und auch mit Fotos zu dokumentieren. Bei der danach erfolgenden Erstbewanderung eines neuen Trails durch die Kilometersammler starten wir mit einem “Mannerschnitterl” als Starthilfesprit (Ist natürlich kein Zwang!) …
News & Updates
Hier listen wir euch relevante News und Updates auf, die wir auf unserer Seite machen. So findet ihr nun noch schneller alle Änderungen oder neue Beiträge.
26.02.2023:
Der Vorstand wurde heute wieder für 5 Jahre gewählt. Da sich keine “Freiwilligen” mehr aktiv im Vereinen einbringen wollten, übernahmen Christian und Manuela die 3 Vorstandsposten bis sich jemand zur Kooption in eine der Funktionen bereit erklärt.
15.01.2019:
Aufgrund beruflicher Veränderungen des Teams und auch der Webmaster, werden die Seiten der Longtrailhikers derzeit nur sporadisch oder gar nicht aktualisiert. Bitte holt Euch daher alle aktuellen Infos von der Webseite unseres Verbandes: https://vrsoe.nssv.atDanke für Euer Verständnis!
25.08.2018:
Die Wertung für die Rohrwaldrunde wurde bei den Trailrockern 2018 eingefügt.
26.06.2018:
Die Wertung für die Rittersberg-Hüttenwanderung wurde bei den Trailrockern 2018 eingefügt, die Seite “Die besten Fotos unserer Trekkingtouren” wurde auch wieder aktualisiert. Ein neuer Bericht wurde gepostet (Rittersberg – Halseralm – Sonnenalm).
02.06.2018:
Die Wertung für die Füllersdorfer Waldwegrunde wurde bei den Trailrockern 2018 eingefügt, die Seite “Die besten Fotos unserer Trekkingtouren” wurde auch wieder aktualisiert. Neuer Beitrag vom Alpha-Patschn eingefügt (Copy & Paste von seinem Blog … *lach*)
30.04.2018:
Die Wertungen für Burning feets 2018 unseres Wanderschuh-Geschwaders wurde bei den Trailrockern 2018 eingefügt. Die Seite “Die besten Fotos unserer Trekkingtouren” wurde auch aktualisiert.
17.03.2018:
Wir haben ein paar neue interessante Links in die Linkliste eingefügt.
17.02.2018:
Da wir einiges im Verein umstrukturieren, hat sich auch im Vorstand etwas geändert. Deswegen ist die Position des Schriftführers (“Schreibgriffeldompteur”) neu zu besetzen. Wer aus unserer Runde Lust und Laune hat (Männlein wie Weiblein) etwas zu bewegen und aktiv an der Vereinsorganisation teilzuhaben, der soll sich bitte ab sofort an das Office wenden (via: office@nssv.at). Die Kooption erfolgt in Kürze.
25.01.2018:
Wir haben nun schon des Öfteren feststellen müssen, dass das einzige das in Österreich wirklich funkioniert, das Stehlen von Begriffen oder Bezeichnungen von anderen Vereinen mangels eigener Ideen ist. Schön dass unsere von Anfang an benutzten Begriffe “Trailrocker” und “Trailrocking” so viel Anklang gefunden haben, dass sie nun auch schon ungeniert für fremde Events und auch schon Bekleidungsdruck verwendet wurden. Wir hoffen, ihr werdet alle glücklich damit. Die Wortschöpfung selbst kam aber trotzdem von uns für die damit bezeichneten Aktivitäten.
17.12.2017:
Die Siegerehrung der Kilometersammler 2017 fand gestern im Rahmen der gemeinsamen Weihnachtsfeier mit unserem Verband VRSÖ in Pressbaum beim Steinerwirt statt. Zum 4. Mal in Folge verteidigte unser Alphapatschn Christian seinen ersten Rang. Gefolgt von Thomas (Rang 2) sowie Chris und Robert (Beide Rang 3). Thomas konnte leider nicht dabei sein, von den 3 anderen gibt’s hier die Siegerfotos und die Wertungsliste 2017:Die Wertungsliste gibt’s hier: Kilometersammler-2017
Die Urkunden und Medaillen sind diesmal für all jene im Office hinterlegt, die nicht bei der Feier dabei waren!
Danke auch an den Verband, der heuer die gesamten Essen der Teilnehmer der Weihnachtsfeier übernommen und für uns alle bezahlt hat. Ab sofort geht’s mit der Challenge weiter, und zwar bei den Kilometersammlern 2018 …
27.10.2017:
Die Saison für die Kilometersammler ist für 2017 abgeschlossen. Aus organisatorischen Gründen wird für heuer keine Wertung mehr gemacht. Alle Strecken, die heuer noch gemacht werden, zählen dann bereits für 2018. Die Bekanntgabe des Endstandes sowie die Siegerehrung findet am 16. Dezember 2017 auf der gemeinsamen Weihnachtsfeier mit dem VRSÖ statt.
27.10.2017:
Wir haben die Fotogalerie und die Wertung für das “Trailrocking Obersdorf nach Ulrichskirchen” eingefügt. Die Seite “Die besten Fotos unserer Trekkingtouren” wurde auch aktualisiert, und ein kleiner Bericht über die Tour eingefügt.
15.10.2017:
Wir haben die Fotogalerie, den Bericht und die Wertung für das “Trailrocking Siebenhirten” eingefügt.
11.09.2017:
Einen kleinen Bericht über die Rossbachklammwanderung haben wir nun auch eingefügt.
11.09.2017:
Die Seite “Unsere Highlights … und Niederlagen” wurde aktualisiert. “Rohr im Gebirge zur Rosslochklamm” wurde auf der Seite “Kilometersammler 2017” eingefügt, die Wertungen aktualisiert. Die Seite “Die besten Fotos unserer Trekkingtouren” wurde aktualisiert.
04.09.2017:
Die Seite “Unsere Highlights … und Niederlagen” wurde aktualisiert.
26.08.2017:
“Trailrocking Bockfließ“, die letzten Kilometer des neuen Marathontrails für “Burning feet 2018” sind erkundet und fixiert. Es kann also losgehen. Ein kleiner Bericht mit einigen Fotos findet Ihr wenn Ihr den Link anklickt.
31.07.2017:
“Dogs on Tour in Kärnten” wurde auf der Seite” Kilometersammler 2017 eingefügt, die Wertungen aktualisiert, und auch die Fotogalerien 2017 des LTH-Austria ergänzt. “Die besten Fotos unserer Trekkingtouren” wurden ebenfalls aktualisiert.
09.07.2017:
Das “Trailrocking Großengersdorf – Ulrichskirchen – Großengersdorf“ wurde auf der Seite “Kilometersammler 2017 eingefügt, die Wertungen aktualisiert, und auch die Fotogalerien 2017 des LTH-Austria ergänzt. Auch ein Beitrag wurde zum diesmaligen Trailrocking erstellt und gepostet.
18.06.2017:
Das “Trailrocking Hagenbrunn – Bisamberg” wurde auf der Seite “Kilometersammler 2017” eingefügt. Auch ein Beitrag wurde zum Trailrocking erstellt und gepostet.
30.05.2017:
Die Seite “Unsere Highlights … und Niederlagen” wurde aktualisiert.
21.05.2017:
Ein neuer Link ist in der Linkliste für Euch eingefügt worden. Die “Tauernhöhenwege” im Nationalpark Hohe Tauern.
03.05.2017:
Die Seite “Das Wanderschuhgeschwader – Unsere Gemeinschaft” wurde aktualisiert und ergänzt.
01.05.2017:
Die Wertungen des Wandergeschwaders (Heuer auch mit den Gastlatschern) ist aktualisiert worden. Die Sammelkilometer des BURNING FEET 2017 (21 und 42km) wurden auf den Sammelkonten gutgeschrieben.
03.04.2017:
Zwei neue Links haben wir für Euch in unserer Linkliste eingefügt. Den “Salzkammergut BergeSeen Trail” und den “Johannesweg”. Beides in Oberösterreich zu finden.
25.03.2017:
Die Wertungen der Kilometersammler 2017 wurden per heute aktualisiert (Vorabstart Halbmarathon in Großengersdorf, 21km). Die Fotogalerie wurde dazu ebenfalls aktualisiert.
12.03.2017:
Die Fotogalerien des LTH wurden aktualisiert. “Trailrocking in Siebenhirten“ wurde eingefügt. Weiters tritt mit heutigem Tage die neue VRSÖ Tierschutzordnung 2017 unseres Verbandes in Kraft. In dieser wird als Zusatzreglement auch das Langstreckenwandern mit Hunden erstmals ab 20km geregelt und ist für uns bindend. Beide PDF’s werden auf der Homepage unseres Verbandes in den nächsten Tagen veröffentlicht.
15.02.2017:
Die Seite “Videos” haben wir entfernt, und dafür die Seite “News & Updates” erstellt. Diese ist auch in den Auswahl-Links leicht zu finden. Weiters haben wir heute unsere “Jahresstatistiken” erstellt, und danken für 5871 Besucher mit 33604 Aufrufen unserer Seite in 365 Tagen!! Ihr seid spitze!!Achtung! Für unser tolles Event in Großengersdorf, die “Burning feet 2017”, laufen die Meldeprozedere bereits! Ausschreibung und Infos findet Ihr >> hier <<. Nur noch 71 Tage bis zum Start! Also schnell anmelden und einen Startplatz sichern, da das Teilnehmerfeld begrenzt ist.
Die Hightlights und Niederlagen des Teams und anderes Kurioses.
Oder: Ist das nicht geil!
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Und wieder eine Entdeckung vom “Alphinger”: Der Kuchlkastl-Automat! Eine geniale Idee! Fix und fertiges Essen aus dem Automaten, frisch vom Bauernhof. Das Teil wurde gesehen, getestet und für gut befunden! Zu finden in Wetzleinsdorf bei Großrußbach. (Bärlauch-Kartoffelknödel, Bratwürste nach Weinviertler Art, Biod-Schmalz im Glas, Rhabarberkuchen im Glas mussten einfach mit! *schmatz*)
Die niedrigst gelegene Alpenvereinshütte in Österreich ist die Buschberghütte. Die Hütte ist eine Schutzhütte des ÖAV der Sektion Mistelbach auf 480 m ü. A. am Buschberg in den Leiser Bergen. Die Hütte wurde ab 1934 errichtet und am 23. Juni 1935 eröffnet. In den Jahre 1956/57 erfolgte der Anbau einer Küche und im Jahr 1966 fand eine weitere Vergrößerung der Hütte statt. Am 1. Mai 2018 vom “Alphinger” und seiner “kamtschatkanischen Eissteppenraptorin” in Begleitung der “Groschenlady” besucht. Traumwetter, ein wunderbarer “Schnitz” mit Salat, super freundliche Hüttenmannschaft, was will man eigentlich mehr?
Unser “Alphinger” hat wieder was entdeckt! Das voll improvisierte Rastbankerl in der Gegend bei Pillichsdorf. Ein seit Jahrzehnten da liegender Betonring wurde offensichtlich kurzerhand mit einem Brett zu einem Rastplatzerl umfunktioniert. Tolle Idee. Doch ob der Text “Bitte nicht kaputt machen, nur für müde Wanderer” was bringt, darf in dieser Gegend bezweifelt werden. Detail am Rande: Hier geht nicht einmal ein offizieller Wanderweg vorbei.
Das Bussi-Bankerl (geniale Bezeichnung!) findet man im “Weißen Zoo” in Kernhof (NÖ). Wer sich durch das Gelände arbeitet entdeckt es recht schnell. Eine recht nette Idee und mit einer tollen Aussicht, wenn auch ein wenig hinter dem Baum und ein paar Büschen versteckt. Gefunden vom “Alpha-Patschn” Christian und der “Groschenlady” Manuela, beim Besuchs des Zoos. (Ob sie drauf gesessen sind? Geht Euch nichts an … *lach*)
Manchmal überschreitet man eine meist nicht gleich erkannte Grenze, und schon ist man aus der Komfortzone raus. Wenn man dann aber echt Angst bekommt, und hofft dass man nicht beim “Geschäft” am “Brett” anfriert, dann ist es doch schon ein klein wenig heftig. (Danke fürs Foto Jens Habich!)
Die Qual der Wahl könnte man das nennen! Aber geile Beschilderung! Auf dem Weg zur Wettersteinhütte in Tirol, wurde dieses Bild auch von Elfi Marchl aus Tirol geschossen. Vielen Dank Elfi!
Die kürzeste Klamm die wir jemals besucht haben, ist die Rossbachklamm in der “Kalten Kuchl”. Mit 200m Länge, wären wir ohne Zurückhaltung wahrscheinlich durch gewesen, ohne die Klamm zu bemerken. Von Rohr im Gebirge aus, jedoch eine schöne Wanderung (Trail hin und retour gleich).
Der höchst gelegene Steinglobus! Der Villanderer Berg, der früher auch Zwölfernock genannt wurde, ist einer der südlichsten höheren Berggipfel im Ostkamm der Sarntaler Alpen in Südtirol. Am 5. August 2007 wurde ein 17 Meter hohes Kreuz am Gipfel des Villanderer Berges (2509m) mittels Hubschrauber errichtet. Ein Jahr zuvor, am 2. Juli 2006, wurde ebenso mit dem Hubschrauber ein 1.200 kg schwerer Globus aus Granit sowie ein Fernrohr an diesem Aussichtspunkt inmitten Süd-Tirols angebracht. Diese Idee stammte aus dem Jahr 2002 – “Dem Jahr der Berge” – wo die Schützenkompanie etwas Bleibendes in der heimischen Bergwelt erschaffen wollte. Trotz manchen Schwierigkeiten und zeitlicher Verzögerung, konnte dann das gesamte Werk am 5. August 2007 bei einer Bergmesse durch Pfarrer Artur Schmitt, eingeweiht werden. Das Foto stammt von Elfi Marchl aus Tirol. Danke!
Stonebeach! Im malerischen Seebachtal (Mallnitz) gelegen und über den Naturlehrpfad beim Stappitzersee erreichbar. Da haben einige Wanderer brav gewerkt um die vielen Steinmännchen zu erbauen.
Das James Bond Gangster Heim, wir haben es endlich gefunden! Und gar nicht dort wo man es vermuten könnte, sondern bei uns im Lande! Genauer in Mallnitz in Kärnten! Was wird 007 nun machen, nachdem wir sein Geheimversteck ausfindig gemacht haben?
Die größte Ansammlung von Steinmännchen haben wir an der Tormäuerstraße zwischen Gaming und den Ötscher Tropfsteinhöhlen, auf einer Sandbank der Erlauf gesehen! Wir schätzen mal, so von 100 Steinmännchen werden nicht viele abgehen. Achtung! Die Falschparker da mitten in der unübersichtlichen Kurve sind lebensgefährlich! Bleibt ca. 300m weiter in Richtung Gaming an der rechten Straßenseite stehen, da ist ein ungefährlicherer Platz wo man parken kann.
Die wohl kleinste Burg, die wir bisher besuchen und besichtigen konnten, war die Burg Grimmenstein in Niederösterreich. Klein aber fein könnte man dieses am Hang des Kulmriegel gelegenen Juwels nennen. Komplett neu auf den altertümlichen Resten aufgebaut, ist diese Burg schon alleine wegen der gemütlichen Taverne, des Rittersaals und des liebevoll gestalteten Souvenierladens einen Besuch wert. Führungen sind übrigens auf Wunsch und sogar kostenlos. Es wird eine kleine Spende erwartet, aber die gibt man gerne.
Die gemütlichste Klammwanderung führte uns durch die Rosslochklamm in der Steiermark. Nicht überrannt, kostenlos, und als kleines Juwel angelegt. Hier bietet man dem müden Wanderer oder der müden Wanderin gratis Hängematten zum Ausrasten! Na wenn das keine Einladung ist!
Das niedrigst gelegene Gipfelkreuz das von einem Hartgesottenen unseres Wandergeschwaders erstürmt wurde – wir müssen das nun korrigieren – ist nicht mehr das Kiaberi-Kreuz am Detzenberg in Wolkersdorf, sondern liegt am LEEBERG in Niederhollabrunn. Ein kleinerer Zwilling des Leebergs in Großmugl. Der Leeberg (ein Grabhügel aus der Keltenzeit) ist schwindelerregende 10m hoch und liegt insgesamt in 237m ü.A. Seehöhe. Also um 5m niedriger als das Kreuz am Detzenberg. Der Aufstieg über den echt steilen Pfad dauert sagenhafte 30 Sekunden wenn man sich ein wenig anstrengt. Der Abstieg geht sicher schneller wenn man nicht aufpasst (ist echt steil und nicht zu unterschätzen!).
Der mit Sicherheit energiesparendste Kühlschrank steht in der Gemeinde Mühlbach (Kärnten) und wird Dank des Bürgermeisters und der Erlaubnis der Bundesforste da betrieben! Wir finden das eine erstklassige Idee, und regen alle Trekker und Hiker die da mal vorbeikommen dazu an, nicht nur etwas rauszunehmen, sondern auch wirklich einen entsprechenden Spendenbetrag in den Einwurf zu werfen! Nur so können solche super Ideen auch auf Dauer erhalten bleiben. Vielen Dank an Mühlbach!
Der wohl berühmteste Ausblick der “20-Schilling-Blick”, den hatten wir am Semmeringbahn Wanderweg. Wer noch eine alte 20-Schilling-Banknote zu Hause hat, kann dieses Foto mit der Note vergleichen. Wir haben ihn in Natura gesehen, und waren erstaunt wie sehr sich die Umgebung da doch verändert hatte.
Das zweitniedrigst gelegene Gipfelkreuz das erstürmt wurde, liegt am DETZENBERG in Wolkersdorf (Weinviertel), und nennt sich “KIABERI-KREUZ”. Es steht auf einer Höhe von 242m und war echt anstrengend … zu finden! Kein Mensch glaubt normalerweise im Weinviertel ein Gipfelkreuz zu finden, da die Gegend so flach ist, dass man am Montag schon sieht, wer Samstag zu Besuch kommt! Doch es steht wirklich da!
Das bisher höchste erklommene Gipfelkreuz war jenes der BAUMBACHSPITZE auf 3105m. Die Baumbachspitze ist Teil des Mölltaler Gletschers in Kärnten. Eine Traumgegend, jedoch nichts für Halbschuhtouristen. Hier kann jeder Fehler und jeder falsche Schritt in einer Katastrophe enden. Ideal für Raucher! Denen kann hier nichts passieren, weil sie es gar nicht erst so hoch rauf schaffen!
Das enttäuschendste Gipfelkreuz bei unseren “Hügelhoppings” war jenes beim Klosterwappen am Hochschneeberg auf 2076m. Nicht wegen der Wetterkapriolen die wir hinter uns hatten als wir da rauf krochen und endlich oben ankamen, auch nicht wegen der kommerziellen Ausschlachtung des Schneeberges an sich. Die Preise da oben sind der manifestierte Wahnsinn. Enttäuschend war es deswegen, weil wir endlich am Kreuz angelangt unsere Fat Ladys paffen wollten, und feststellten, dass Thomas der beim Aufstieg aufgab und umkehrte als einziger Raucher der Besitzer eines Feuerzeuges war, und wir hier oben keine lange Betonbahn fanden, um uns die Fat Ladys durch Reibungshitze anzurennen … So eine Niederlage aber auch!
Die perfekte Form der Selbstgeißelung fanden wir am Trail beim Vorabstart zum “Burning feets 2015” Hunde-Wandermarathon! Von herrlichem aber kalten Sonnenaufgang, über Schüttregen gefolgt von Hagel, später am Nachmittag dann herrlich warm, bekamen wir alles ab, was der Himmel über dem Weinviertel an dem Tag zu bieten hatte. Als Draufgabe ab km 7 eine feine Riesenblase und ab km 21 dann die restlichen 300 Blasen an den Füßen, die einem dann Schritt für Schritt sagten, wie blöd man eigentlich ist, wenn man sich sowas antut!
Die schönste Form der Bemitleidung, wenn schon sonst keiner dafür zu haben ist, ist jene wenn der eigene Hund wenigstens so tut als würde er es tun. So gesehen auf einem 32km Spaziergang in der Nähe von Groß Schweinbarth im Weinviertel. Sind die beiden nicht süß? Wobei “Jey” der Mützenrüde wenigstens nicht so viel raunzte wie sein Herrchen, dem wir die letzte Stunde immer jeden Kilometer als “nur noch 1 Kilometer” ansagen mussten sonst wär er uns nicht mehr weitergegangen. Mooiiiii, wegen der paar Kilometer …
Die lauteste Form der Kommunikation, als des sprachlichen Austauschs zweier Trekker, ist folgende: Wenn genug Platz auf der Bank ist, und man sich trotzdem ellenweit weg setzt, um sich dann anschließend gegenseitig anschreit weil man sich sonst nicht hört. DAS liebe Blogbesucher, DAS sind Highlights, bei denen wir immer was zu lachen haben!
Die am schnellsten wieder reversierte TOP-Aussage einer Trekkerin: “Neue Schuhe?” – “Ja!” – “Schon eingelaufen?” – “Nein, moderne und neue Schuhe braucht man laut Angaben im Internet heutzutage nicht mehr einlaufen. Das hat man früher so gemacht!” … Ergebnis nach 16km: Eine Blasenlandschaft auf den Füßen die aussah wie die Mondoberfläche! Haben wir was daraus gelernt? JA!
Die wohl peinlichste Situation ist es, wenn sich der eigene Hund vor allen anderen Trekkern die Donau aussucht, um sabbernd ins Wasser zu kacken! Das gibt dem Ausdruck “Sackerl fürs Gackerl” irgendwie einen Touch von unmöglich … ein “Booterl fürs Koterl” wäre da eher angebracht gewesen!
Die zweitpeinlichste Sache während einer Trekkingtour: Die Fellnase mag nicht mehr, fällt immer weiter zurück, merkt dann irgendwann dass man sein “ich will wirklich nicht mehr” einfach ignoriert und nicht darauf reagieren will. Tja, nordische Hunde unterscheiden sich von normalen Hunden dadurch, dass sie einen starken Charakter und Willen haben. Das Ergebnis dieser eigenständigen Hunde: Ich bin jetzt tot, und was machst jetzt?? (Sich mitten am Weg hinlegen und sich tot stellen IST peinlich!)
Das hochprozentigste Gipfelkreuz das wir hinter uns brachten, war am Jochart (Rohr im Gebirge) auf 1266m. Im Kästchen am Baum erwartete uns ein Traum, von Alkohol in hohen Promillen, den tranken wir nicht gegen unseren Willen. Das polnische Zeug das sich da versteckte, in uns ganz komisch Ding erweckte. Rausch wollen wir dazu nicht wirklich sagen, denn dann müssten wir uns wieder mit Nachreden plagen. Benennen wir es einfach “Gipfelbenebelung”. Geil wars da oben!
Der kurioseste Wandertrail den wir je beschritten, war der Planetenlehrweg in Königsleiten (Salzburg). Aufgrund der Tatsache, dass die Hundehalter und Hundehalterinnen offensichtlich nicht die Kackerln ihrer Lieblinge vom Weg entfernten, nagelte man da kurzerhand über 100 Schaufeln an die Bäume, mit dem Hinweis diese zum Entfernen der Hinterlassenschaften der Hunde zu verwenden. Das hatten wir vorher auch noch nie gesehen, aber offensichtlich funktioniert es da anders nicht!
Die auffälligste Wolkenformation in Form eines kleinen Vulkanausbruchs, den sahen wir in Söll in Tirol. Die Natur kann einem schon gewaltig was vortäuschen. Der Anblick war jedenfalls einzigartig und zum Glück war eine Kamera griffbereit um diesen Anblick zu erhalten.
Den dümmsten und zugleich einen der schönsten Aufstiege machten wir zum Quelltopf der Soca auf 950m Seehöhe in Slowenien. Ohne Vorbereitung, ohne Klettersteig-Sicherungsset, und als I-Tüpfelchen mit kaputter Schulter. Der Steig ist an und für sich ein “Touristensteig” der Stufe 2-A/B, also nicht schwierig im Normalfall. Rutschgefahr besteht jedoch immer, und ungeübt? Nun, man hat dazugelernt. Aber die Aussicht war klasse!
Die wohl nasseste Tour, machten wir 2009 im Lungau. Es gab keinen Fetzen Stoff mehr der trocken gewesen wäre. Doch trotz des miesen Wetters war dieses Trekkingerlebnis etwas tolles. In den Bergen unterwegs zu sein, ist immer eine Faszination für alle Teilnehmer. Faszinierend auch die Tatsache dass uns damals keine Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen gewachsen sind, aber kleine Ansätze von Kiemen bemerkten wir danach …
Der kläglichst gescheiterte Versuch, sich Outdoor ein warmes Essen zu bereiten, fand bei -17° statt. Mit einem Campingkocher mit Butangaskartusche, oben aufgesetzt einem Topf Wasser und darin eine Burenwurst. Ergebnis nach 30 Minuten: Eine seichte Flamme die schnell erlosch (Butangaskartuschen geben bei diesen Temperaturen einfach auf, weil sie einfrieren!) und eine “Burenheitl” im Eisblock! Was mussten wir darüber lachen. Anschließend versuchte man sich mit einem Lagerfeuer (natürlich vereistes Holz dass aufgetaut feucht war), das selbst nach Stunden nicht loderte. Fachmänner und -frauen mussten dann ran, und ein wenig später gab’s dann endlich Gulasch aus dem großen Topf.
Den unordentlichsten Zeltvorgarten findet man immer vor den Behausungen unserer Antialkoholiker! Kein Scherz! Ist halt ein Problem wenn man von solchen Freunden umgeben ist, die ihren Müll dort entsorgen, wo die einzige Kühlbox in Betrieb ist und man sich schnell mal Nachschub holt … dass das Frühstück aus Platzmangel dran glauben musste, ist eine kleine Nebensache die wir nicht bereden.
Die hochprozentigste Leuchte die wir je in Betrieb hatten, war die “Absinth-750”. Von Weitem schon zu sehen mit ihrer enormen Leuchtkraft. Wir wissen bis heute nicht, warum einige schon nach dem ersten “Schluckerl” jeglichen Kontakt mit dieser Traumlaterne scheuten …
Der wohl lustigste Wegweiser befindet sich bei der Kirche Alpthal in der Schweiz. Danke an unsere “Fremdlatscherin” Ruth für dieses Foto!
Die größten Stühle zum Rasten haben wir am “Almweg” in Ellmis Zauberwelt in Ellmau (Tirol) am Wegesrand gefunden! Von der Bergstation und dem “Bergkaiser” weg führt dieser Zauberhafte Wanderweg. Muss man einfach gesehen haben!
Das Bündner Bergdorf Bergün hat ein gemeindeweites Fotografierverbot erlassen. Der Grund: Menschen, die gerade nicht in dem pittoresken Schweizer Ort weilen, sollen durch Fotos aus Bergün nicht unglücklich gemacht werden. Natürlich ist das Ganze ein weiterer origineller Werbegag aus Graubünden. Einer aber, der in aller Konsequenz durchgezogen wird. Tja, manche Orte sind es eben Wert persönlich besucht zu werden …
Der Ötscherpenis, wie das Teil genannt wird, steht – wie der Name schon sagt – am Ötscher. Entdeckt wurde er von der Gaminger Wanderin Marika Roth (Foto: Ötscherlifte / Marika Roth). Sachen gibt’s …
Marketing-Gag oder ein kunstvolles Geschenk an die Natur? „Wir wissen es nicht“, sagt Ötscherlift-Chef Andreas Buder. Die Bilder von dem einen Meter großen hölzernen Penis, die die passionierte Bergwanderin Marika Roth aus Gaming am heutigen Donnerstag von ihrer Tour auf den Großen Ötscher im Bezirk Scheibbs mit ins Tal brachte, verbreiteten sich in Sozialen Medien in Windeseile. Der Schnitzer hinter der neuen Attraktion am Weg zum Gipfelkreuz ist noch geheim. Buder: „Wir haben nichts gegen die Aktion. Die Skulptur dürfte gut gesichert sein, wann sie aufgestellt wurde wissen wir nicht. Wir recherchieren gerade die Hintergründe“. (Kurier, 2.11.2017)
Der wohl weiteste Hatscher den die Longtrailer machten, betrug um die 460 Millionen Kilometer, zum allerersten von Menschenhand gemachten Steinmännchen auf dem MARS. Das wollen wir Euch hier natürlich nicht vorenthalten, und beweisen dies auch noch mit einem wunderbaren Foto der drei Longtrail-Marsianer (Einer ist hinter der Kamera … Und stellt Euch nun mal die Blasen vor, die wir uns da eingefangen hatten!!)
Die wohl schon bekanntesten Wetterstationen sind die Stein-Wetterstationen die es mittlerweile schon in vielen Orten gibt. Wer sowas nicht kennt: Bild anschauen und staunen. Sie funktionieren wirklich! (Hier die Wetterstation Grafing)
Im Wald da wirds nicht dunkel oder so. Kein Wunder wenn strahlendes Material zwischen den Bäumen gelagert wird, oder doch nicht? Wir finden die “Lagerstätte für Brennstäbe und spaltbares Material” einfach erwähnenswert und einfallsreich!
Tja, wer es mit der Kondi nicht so hat, für den gibts es ab und an mal eine kleiner Erleichterung auf diversen Wanderwegen. So wie hier, die Pussy-Lane … die Abkürzung für Weicheier und Couch potatoes!
Und es geht sicher weiter … die Highlightjagd ist noch lange nicht zu Ende!
Empfohlene Ausrüstung wenn der Hund mit dabei ist
Autor: Christian
Wandern zusammen mit dem Hund ist schon eine schöne Sache. Jene, die vom Parkplatz aus ein paar Kilometer auf beschilderten und mit Hütten gepflasterten Wegen unterwegs sind, brauchen hier auch gar nicht mehr weiterlesen. All jene die sich aber abseits der Touristenpfade bewegen, die müssen für dieses Vorhaben schon ein wenig mehr im Rucksack haben, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Gerade für Hunde ist es wichtig, nichts dem Zufall zu überlassen, und wenn ihr mit großen Hunden so wie wir unterwegs seid, dann ist klar dass im Notfall niemand den schweren Hund weit tragen kann. Deswegen einfach vorsorgen, dann kann (fast) nichts schief gehen.
Beim Trekking oder Nordic Trekking ist es immer von Vorteil, dass man die Hände frei hat. Nun werden sich einige denken, kein Problem, der Hund läuft ja eh ohne Leine. Sorry, bei uns nicht. Warum? Hier mal eine kleine Zusammenstellung, warum nicht:
Weiters besteht das Problem der unterschiedlichen Körpersprachen zwischen Haushunden und nordischen Hunden. Egal was Ihr nun denkt, es gibt diese Unterschiede, und deshalb auch “Missverständnisse” und ganz schnell entstehende Beißereien, die niemand braucht und keiner haben will. Speziell kleine Hunde werden von den Nordischen oft nicht als Artgenosse angesehen, sondern als Beute. Kein Scherz! Gleiches gilt für den Irrglauben des “Welpenbonus” und dem dahinter steckenden Gedanken, dass ein Hund einem Welpen niemals was tun würde. Das ist falsch! Welpenschutz gibt es nur im eigenen Rudel! Fremde Welpen haben keinen Schutz …
Um das zu vermeiden, sind die Hunde bei unseren Wanderungen IMMER mit uns verbunden, also angeleint. Und um die Hände trotzdem frei zu haben, gibt es klasse Ausrüstungsgegenstände, von denen viele zwar schon gehört haben, aber keine Ahnung haben was es wirklich ist, oder wo man es bekommt.
Bauchgurt – Führgeschirr – Ruckdämpferleine:
Wer nichts mit den Begriffen “Bauchgurt”, “Führgeschirr” und “Ruckdämpferleine” anfangen kann, hier ein paar Erklärungen dazu:
Ein Bauchgurt ist das A&O für den Wandersport (oder auch Nordic Walking) mit dem Hund. Ihr habt damit immer die Hände frei für Wander- oder Nordic Walking Stöcke, oder auch um sich bei einem unerwarteten Ausrutscher schnell abstützen zu können. Der Hund ist dabei sicher am Gurt fixiert, und kann nicht weglaufen.
Fotos: Bauchgurte gibt’s in vielen Ausführungen, auch mit Namensstick möglich!
Das Geschirr ist die zweite Seite der Leine, und ebenfalls ein wichtiger Faktor in Punkto Sicherheit und soll dem Hund auch einiges an Komfort bieten. Am besten sind die gezeigten Führ-, Touren oder spezielle Zuggeschirre. Halsbänder sind für Outdooraktivitäten extrem schlecht. Was wir bei uns auch nicht gerne sehen sind die Geschirre der Marke K9 oder baugleiche! Da der Brustgurt durchwegs im Bereich der Schulter des Hundes vorbeigeführt wird, und ihn daher auf Dauer ebenso behindert, lehnen wir die Verwendung dieser Geschirre ab. Ein gutes Führgeschirr behindert den Hund nicht in der Bewegung, deckt ihm keine Fellstellen am Rücken ab (so wie Sattelgeschirre), und scheuern nicht in den Achseln! Daher bitte immer auf guten Sitz achten, oder bei Bestellungen genau vermessen!
Linkes Bild: Führgeschirr. Rechtes Bild: Tourengeschirr.
Linkes Foto: Zuggeschirr (X-Back). Rechtes Foto: X-Back mit Brustgurt um ein Herausschlüpfen zu verhindern. Die Geschirre gibt’s ebenfalls auch mit Namensstick bei eRPaki!
Jetzt fehlt nur mehr das Verbindungsglied zwischen Euch und Eurem Hund, die Leine mit integriertem Ruckdämpfer. 2 bis 2,5 Meter Länge reichen bei Wandertouren vollkommen aus. Wichtig ist der Ruckdämpfer, der Anlaufstöße, oder Unregelmäßigkeiten im Gang abfedert und so den Rücken des Hundes schont. Diese Zugleinen kann man sich selbst anfertigen, oder auch günstig im Handel erwerben.
Alle Produkte empfehlen wir Euch von eRPaki (www.erpaki.de)
Bitte spart nicht am falschen Platz und kauft bei Fressnapf & Co irgendeine dort angepriesene Joggingleine oder Geschirr ein. Ihr werdet die Teile nach kurzer Zeit in den Mist werfen, und habt euch dann keinen Cent erspart, im Gegenteil! Und auf Dauer schädigt ihr eure Hunde mit dem falschen Material!
Die Erste-Hilfe-Ausrüstung für den Hund:
Um für alle Kleinigkeiten und auch größere Verletzungen gerüstet zu sein, empfehlen wir unbedingt, für den Vierbeiner ein kleines Erste-Hilfe-Set mit dabei zu haben. Diese hier gezeigte Zusammenstellung ist eine Empfehlung unserer Tierärztin, sowie Ergänzungen nach eigener Erfahrung.
Der Inhalt dieses Sets besteht aus:
1x Aufbewahrungsbeutel & kleine Erste-Hilfe-Fibel
1x Einweghandschuhe
1x Selbsthaftende Verbandsbinde 7,5cm
1x Polsterbinde 6cm
1x Fixierbinde 8cm
5x Tupfer 6x6cm
2x Kompressen 5x5cm
1x Leukoplast Porös 2,5cm
1x Prontosan-Wundspüllösung 40ml
1x Verbandsschere
1x Zeckenzange
1x Pinzette
1x Einwegspritze 20ml
1x Digitales Fieberthermometer
Eigene Ergänzung: 1x Zeckenhaken-Set (Ist besser als eine Zeckenzange)
Eigene Ergänzung: 1x Akkupunkturnadel (Notmaßnahme bei Atemstillstand, nur für EH-Kursteilnehmer!)
Eigene Ergänzung: 1x Calcium-Glyconat (Bei Insektenstichen im Maulbereich)
Eigene Ergänzung: 1x Octenisept 50ml (Wunddesinfekt)
Eigene Ergänzung: 1x Maulschlaufe (Beißschutz bei Behandlungsmaßnahmen)
Dieses Set können wir Euch auf Wunsch über unsere Tierärztin (exkl. eigener Ergänzungen) besorgen. Da die Kosten aufgrund des (T)Euros dauernd Änderungen unterlaufen, können wir euch hier keinen Preis dazu angeben. Ihr bekommt aber im Prinzip alles auch in eurer Apotheke oder beim Tierarzt eurer Wahl.
Wichtig:
Wasserschüssel, Flasche mit ausreichend frischem Wasser für den oder die Hunde, und eventuell Snacks oder eine 250g-Portion Trockenfutter sollten unbedingt mit dabei sein. Trekking auf fremden Pfaden ohne die Versorgungsmöglichkeit für den Hund sind ein absolutes No-Go! Wenn ihr in unwegsamen Geländestücken unterwegs seid, wo Steine, Bewuchs, oder sonstige Hindernisse dem Hund an den Krallen Verletzungen zufügen könnte, nehmt zur Sicherheit eine Krallenzange mit! Eingerissene Krallen sind für den Vierbeiner extrem schmerzhaft und sie gehen damit keinen Schritt mehr. Ein kurzer Eingriff, und das Problem ist meist behoben, und es kann vorsichtig weiter gehen.
Entspanntes Langstreckenwandern & Nordic Trekking für Mensch und Hund – das geht nur mit richtiger Ausrüstung!
Man fragt uns: Seid Ihr Dogtrekker? (FAQ)
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Diese Frage stellt man uns nun vermehrt seit der Veröffentlichung unserer Seiten. Hier die Antwort, die wir auch schon auf Facebook gegeben haben:
“Danke, danke, danke! Das Interesse an unserer Seite ist enorm, und wir bekommen mittlerweile einige doch recht interessante Nachrichten mit der Frage: “Seids ihr wieder sowas wie Dogtrekker?”. Die Frage ist schnell beantwortet, und damit Ihr Euch die PM’s erspart:
NEIN! Sind wir nicht! Wir wandern, wir spazieren, wir walken. Wir schleichen, rennen, schlendern über Pfade die nur wenige verwenden. Wir suchen die Ruhe, die Abgeschiedenheit, die Erholung! Ob nun Hunde dabei sind…, oder nicht, ist vollkommen bedeutungslos. Natürlich ist es schöner zusammen mit den Fellfreunden unterwegs zu sein, aber auch ohne hat es seinen Reiz! Wir pflegen Freundschaften, wir machen zusammen verrückte Sachen, wir haben einfach Spaß. Ob auf 10 oder 50km wird dabei auch vollkommen nebensächlich sein. Wir genießen die Natur und die Schönheiten unseres Landes. Das sind die Long Trail Hikers – Austria!
Wettbewerbe sind für mache das A und O, vielleicht auch für einige von uns, aber sie sind nicht die Welt!”
Wir dachten, damit wäre alles geklärt, aber man bohrt weiter:
Was unterscheidet euch von den Dogtrekkern?
“Was uns unterscheidet? Wir unternehmen als naturliebende Gruppe gemeinsam etwas, und zwar mit oder ohne Hunde. Wir lechzten nicht nach Platzierungen, Bestzeiten, Höhenmetern oder Erfolgen als Einzelkämpfer bei diversen Veranstaltungen die nur diesem Zweck dienen. Wir sind eine Gruppe und wir bleiben eine Gruppe, den ganzen Trail lang! Keiner setzt sich ab, keiner wird zurückgelassen. Wir bleiben zusammen und haben gemeinsam Spaß. Es geht um nichts außer der Erholung und dem Knüpfen von Freundschaften. Wir wollen einfach nur zusammen schöne Tage erleben, und nicht nach Altmetall und Urkunden geifern. Unser eigentliches Motto ist ENTSCHLEUNIGEN, also weg vom Stress und Alltag, hinein in die Ruhe und Entspannung!”
Was unterscheidet Euch von normalen Wandergruppen?
“*lach* – ja was wohl? Kurz und schnell: Vielleicht die Ordnung die wir in Punkto Hunde haben? Oder das Privileg, nicht bei Massenveranstaltungen dabei zu sein, wo man sich gegenseitig auf die Beine tritt nur um von Labestation zu Labestation zu wackeln und nach 3km nach einem Sani Ausschau zu halten weil sich der Magen meldet? Weil wir die Abgeschiedenheit und Ruhe suchen und nicht das laute Gedränge einer Völkerwanderung?”
Seid Ihr nur auf langen Touren unterwegs?
“Nein! Da wir auch Leute in unserer Runde haben, die nicht mehr so fit auf den Beinen sind, oder auch ältere oder schwächere Hunde dabei haben, machen wir auch kürzere Wandertouren. Es geht ja auch gar nicht um die Streckenlänge die man schafft, sondern um das Gemeinsame, den Spaß in der Natur, die Pflege der Freundschaften und natürlich um die meist anschließend stattfindenden Einkehrschwünge als Ausklang eines schönen Tages oder einer entspannenden Tour.”
Seid Ihr ein Verein oder Club?
“Ja, wir sind ein Verein. So können wir auch korrekt angemeldete Veranstaltungen durchführen, ohne – wie viele andere – halb illegal oder ‘schwarz’ etwas durchziehen. Als Verein haben wir auch mehr Rechte und auch mehr Unterstützer. Die Einnahmen die dem Verein zufließen, sei es durch Spenden, Mitgliedsbeiträge oder den Erlösen durch die Events, kommen ohnehin wieder dem Gesamten zu Gute. Alle arbeiten bei uns ehrenamtlich, und so wird kein Cent zweckentfremdet, sondern es fließt alles nur in die Ausrichtung von Touren und gemeinsamen Unternehmungen (abgesehen von ein paar Fixkosten, die man als Verein hat).
Wir denken, damit sollten die Fragen vorerst geklärt sein.
Geschafft!
[maj update=”17/02/16″][/maj]
Nach langen Vorbereitungen haben wir es nun geschafft, und sind neben Facebook auch seit dem 8. Februar 2016 im stinknormalen WWW als Blog präsent. Es wird sicherlich noch einige Zeit dauern bis diese Seiten da ist, wo wir sie haben wollen, aber gut Ding braucht auch seine Weile. Wir feilen noch am Design und füllen derzeit auch schon einige Inhalte in den Blog. Es wird, habt nur ein wenig Geduld!
Es freut uns aber wirklich , dass ihr bereits jetzt zu uns gefunden habt, und wenn ihr am Laufenden über uns bleiben wollt, dann speichert doch unsere Webadresse in euren Linklisten:
longtrailhikers.nssv.at
Update per 17.02.2016: Der Blog ist soweit fertig, und gefällt unseren Besuchern. Über 1300 Klicks in 7 Tagen für eine neue Seite sind super! Danke! Wir sind auch nochmals umgezogen da der Freespaceserver “BPlaced” für unser Projekt doch zu wenig Speicherplatz hatte. Nun teilen wir uns den Webspace mit dem NSSV (NÖ Schlittenhunde SV), und haben zusammen 50GB Platz satt! Da kann man schon was auf die Beine stellen. Sobald die Saison beginnt, und wir schätzen nach dieser Schlechtwetterfront die wir derzeit haben dauert es nicht mehr so lange bis es losgehen kann, gibt’s dann Fotos und Berichte unserer neuen Touren die wir 2016 machen werden. Einige davon sind schon unter “Planungen & Termine” zum reinschnuppern veröffentlicht. Wir freuen uns schon auf gemeinsame Aktivitäten im Reich der Trails …
Euer “Long Trail Hikers – Austria” Team